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"Gärten der Welt" - Ort der IGA BERLIN 2017

23/9/2018

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Wer Berlin besucht, will die Metropole, die Kultur und Hauptstadt-Faszination erfahren und leben. Der will eintauchen in das geschäftige, hastende und pulsierende Leben dieser aufregenden Großstadt. Diese Stadt hat unglaublich viel zu bieten, so dass ein Berlin-Besucher eher selten in den zehnten Verwaltungsbezirk, d. h. nach Berlin Marzahn-Hellersdorf kommt. Außerdem eilt dem "Hinterland" ein zweifelhafter Ruf als Ghetto und Plattenbau-Oase voraus. Jedoch ist das aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt.
Berlins jüngster Bezirk, dessen Ortsteil Marzahn aus dem im 13. Jahrhundert gegründeten Angerdorf entstand und sich entwickelte, hat neben ganz viel grüner Flächen und einem herrlichen Umland so Einiges zu bieten. Zum Beispiel das eintrittspflichtige Ausflugsziel "Gärten der Welt".
Was im Jahre 2000 auf einer flächenmäßig großen Parkanlage mit einem Chinesischen Garten begann, kann seit 2017 und der erfolgreich stattgefundenen "IGA BERLIN 2017" mit sieben weiteren Ländergärten aufwarten. Auf 43 Hektar befinden sich von fünf Kontinenten sowohl jahrtausendealte Traditionen als auch  zeitgenössische Landschaftskunst, die zu jeder Jahreszeit erkundet werden wollen. Die Besucher können lustwandeln, inne halten, entspannen, ausruhen und genießen. Neben den unterschiedlichsten Gartenformen und einer Tropenhalle gibt es außerordentlich viel zu entdecken, wie den Irrgarten, den bezaubernden Märchengarten, einen Wolkenhain, mehrere Abenteuerspielplätze und eine Bobbahn. Weiterhin werden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen angeboten, z. B. gestern das Chinesische Mondfest und Anfang Oktober die Showlights.
Zusätzlich wurde für die Internationale Gartenschau Berlin seinerzeit eine Seilbahn errichtet, was besonders reizvoll ist. Ich habe gelesen, dass trotz beendeter IGA die Seilbahn mindestens bis 2020 und der Option auf Verlängerung weiter betrieben werden soll.  

Meine Empfehlung: Nehmen Sie sich die Zeit, erstens für einen Bezirk mit einem ganz eigenen Charme, den es zu entdecken gilt, und zweitens für die "Gärten der Welt". 


Die Veröffentlichung der Fotos erfolgt mit freundlicher Genehmigung der "Grün Berlin GmbH" .
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